Die Zahlen des Jahres 2024: Sozialverband VdK NRW blickt auf viele Ereignisse zurück
Historischer VdK-Landesverbandstag in Neuss, etliche Rekordzahlen, neue Internetseiten für alle Verbandsstufen, neuer WhatsApp-Kanal stößt auf riesiges Interesse, immer mehr lesen die VdK-Zeitung online, Treffen mit der Politik, Proteste gegen Rechtsextremismus und vieles mehr – wir als größter Sozialverband in Nordrhein-Westfalen haben unseren Jahresrückblick für 2024 anhand von Zahlen aufbereitet.
1
Zum ersten Mal in der 76-jährigen Geschichte unseres Sozialverbands wird der VdK NRW von einem Präsidenten statt eines Landesvorsitzenden geführt. Horst Vöge wurde auf dem 22. Ordentlichen Landesverbandstag Anfang Juli in der Stadthalle Neuss von 144 Delegierten einstimmig gewählt. Durch das neue Gefüge soll das Präsidium mehr Freiraum für die ehrenamtliche Tätigkeit, Lobbyarbeit und die Erweiterung sozialer Netzwerke haben.
3
Das neue VdK-Präsidium bestellte nach seiner Wahl auf dem Landesverbandstag einen dreiköpfigen, hauptamtlichen Vorstand. Dieser übernimmt Aufgaben des bisherigen geschäftsführenden Landesverbandsvorstands sowie der Geschäftsführung und besteht aus Thomas Zander (zuvor Landesgeschäftsführer, jetzt Vorstand Organisation u. Finanzen, Vorstandssprecher), Manuela Dörtelmann (zuvor Personalleiterin, jetzt Vorständin Personal u. Bildung) und Carsten Ohm (zuvor Leiter der Abteilung Sozialpolitik, jetzt Vorstand Sozialpolitik, Sozialrecht und Medien).
10
Aktuell laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn im kommenden Jahr vergeben wir zum 10. Mal den VdK-Preis vilmA für Menschen mit Behinderung in Beschäftigung und Ausbildung. Der Name vilmA steht für vorbildlich, individuell, leistungsstark und motiviert in der Arbeitswelt.
14
Zum 14. Mal trafen wir als VdK mit unserem „Sozialen Forum“ den Nerv der Zeit. Mitte November diskutierten in Düsseldorf hochkarätige Gäste zum Thema „Wie geht eine sozial gerechte Klimapolitik?“. Moderiert wurde die Veranstaltung von Catherine Vögel, bekannt aus dem WDR-Fernsehen. Ein großer Bericht folgt in der kommenden VdK-Zeitung.
20,2
Im Vergleich zum Vorjahr führten die Juristinnen und Juristen des VdK NRW 20,2 Prozent mehr Klage- und Widerspruchsverfahren bei Klärungen zur Pflege durch. Nur im Schwerbehinderten- und Rentenrecht bearbeitet der Sozialverband mehr Fälle.
50
Unser Newsletter Kommunale Sozialpolitik erschien im März zum 50. Mal – und dann gleich in neuer Aufmachung. Statt einer PDF-Datei erhalten Interessierte aktuelle Information als Online-Newsletter per E-Mail.
130
So viele prominente Gäste aus Politik, Verwaltung, Sozialgerichtsbarkeit und sozialem Leben verfolgten im Februar den Neujahrsempfang des VdK NRW. Hauptgäste waren NRW-Sozialminister Karl-Josef Laumann, das Mitglied es Europäischen Parlaments, Dennis Radtke und Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller. Wegen Corona war es der erste Neujahrsempfang seit 2020.
744
So viele haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres VdK sind im Intranet angemeldet und rufen dort interne Dokumente ab. Mitte des Jahres wurde das Design überarbeitet und vereinfacht.
3.100
So viele E-Mails gehen pro Monat beim VdK-Landesverband auf der zentralen Adresse Externer Link:nordrhein-westfalen@vdk.de ein. Das ist Rekord.
3.750
So viele Zugriffe verzeichnet unsere Homepage pro Tag. Seit April dieses Jahres erschient diese unter der Domain Externer Link:https://nrw.vdk.de in einem neuen Design. Darüber hinaus sind auch die Internetseiten aller Kreis- und Ortsverbände neu und einheitlich gestaltet worden. Insgesamt sind die Online-Auftritte moderner und übersichtlicher, auch in technischer Hinsicht bieten sie mehr Möglichkeiten und sind von allen Gerätetypen – PC, Smartphone oder Tablet – barrierefrei erreichbar.
4.230
So viele Mitglieder aus Nordrhein-Westfalen verwalten über das Online-Portal „Mein VdK“ ihre Mitgliedschaft selbst und sind damit unabhängig von Erreichbarkeiten der Kreisgeschäftsstellen. Registrieren auch Sie sich unter Externer Link:https://mein-vdk.de oder scannen Sie den QR-Code.
5.300
So viele Nutzerinnen und Nutzer folgen uns auf den Social Media-Kanälen bei Facebook und Instagram.
12.000
Im August startete unser neuer WhatsApp-Kanal. Seither verfolgen rund 12.000 Interessierte den Kanal. Nahezu täglich teilen wir dort Neuigkeiten, Fotos oder Videos aus dem Verbandsleben und der Sozialpolitik. Auf Meldungen können Nutzerinnen und Nutzer mit Emojis reagieren oder an Umfragen teilnehmen. Das Angebot ist kostenlos und kann auch von Nicht-Mitgliedern genutzt werden. Haben Sie Interesse? Dann scannen Sie mit der Fotokamera Ihres Smartphones den folgenden QR-Code.
14.500
So viele Mitglieder haben unseren kostenlosen Newsletter abonniert. Bereits auf der Beitrittserklärung kann dieser Service angeklickt werden. Im abgelaufenen Jahr sind 10.000 neue Interessierte hinzugekommen. Melden Sie sich dazu einfach unter Externer Link:nordrhein-westfalen@vdk.de
38.900
So viele Mitglieder in NRW lesen die VdK-Zeitung online. Seit September erhalten Abonnentinnen und Abonnenten unserer E-Zeitung mit jeder Ausgabe automatisch auch einen Link zur barrierefreien PDF-Ausgabe. Die gedruckte Version per Post beziehen 271.000 Personen.
44.000
So viele Besucherinnen und Besucher aus 85 Ländern kamen im September zur REHACARE nach Düsseldorf, der international größten Fachmesse für Rehabilitation und Pflege. Auch am Stand unseres Sozialverbands VdK war wieder eine Menge los. Die nächste REHACARE findet vom 17. bis 20. September 2025 statt.
421.000
Wir verzeichnen weiterhin einen Mitgliederboom und haben mittlerweile die Marke von 420.000 überschritten. Täglich treten unserem Sozialverband in NRW etwa 80 Personen bei – fast 70 Prozent davon über die Online-Beitrittserklärung.
X-fach
Erinnern Sie sich noch an den Anfang des Jahres? Hunderttausende gingen in Deutschland auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Auch sehr viele VdKler in NRW unterstützten den Protest. Denn: Der VdK steht ein für Demokratie und Rechtsstaat, für Menschenwürde und gleiche Rechte für alle Menschen, für einen starken Sozialstaat und ein Land, in dem die Benachteiligten Schutz erfahren.