Kategorie VdK-Zeitung Kommunalpolitik Ehrenamt

VdK-Stimme zur Kommunalwahl: Petra Schulz

Der VdK ist die soziale Stimme – auch vor Ort. In vielen Kreis- und Ortsverbänden engagieren sich Mitglieder, um soziale Anliegen zu vertreten. Von der barrierefreien Haltestelle bis zum bezahlbaren Wohnraum liegen viele Alltagsfragen in kommunaler Hand. Anlässlich der Kommunalwahl am 14. September stellen wir Mitglieder vor, sich für die Themen der kommunalen Sozialpolitik stark machen. 

Porträt von Petra Schulz, einer Frau mit weißen kurzen Haaren und zufriedenem Lächeln, daneben Text: VdK-Stimme zur Kommunalwahl – Aktiv und engagiert in der kommunalen Sozialpolitik, darunter Name und Funktion: Petra Schulz, Mitglied im Vorstand des VdK-Kreisverbands Dortmund.

Petra Schulz ist Mitglied im Vorstand des VdK-Kreisverbands Dortmund und Vorsitzende des Ortsverbands Dortmund-Hombruch, Mitglied im sozialpolitischen Ausschuss des VdK Landesverbands NRW sowie Mitglied im Behindertenpolitischem Netzwerk der Stadt Dortmund und darüber hinaus u.a. beratend im Sozialausschuss aktiv.

Frau Schulz, aus welchen Gründen engagieren Sie sich in der kommunalen Sozialpolitik?

Soziale Kommunalpolitik ist ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie, als Bürgerin unseres Landes halte ich es für notwendig, meinen Beitrag zu leisten. Soziale Kommunalpolitik funktioniert nur in Zusammenarbeit von Menschen in Netzwerken, Fachgruppen und durch regen Austausch untereinander. Als Mitglied des SOPOA (Sozialpolitischer Ausschuss beim VdK Landesverband, Anm. der Redaktion) erlebe ich sowohl Diskussionen und Forderungen als auch die Kritiken sehr bereichernd für die Gesellschaft. Ebenso als Mitglied des Sozialausschusses der Stadt Dortmund, wo die konstruktive Zusammenarbeit mit Politik und Ratsmitgliedern Entscheidungen auf den Weg bringt.

Was konnten Sie bereits bewirken?

Ein großer Erfolg während meiner Mitarbeit in der Fachgruppe Soziale Kommunalpolitik war das Wohnprojekt Krefeld Glockenspitz, das im Mai 2023 eröffnet wurde. Es ist ein gelungenes Beispiel für ein modernes und zugleich barrierefreies Wohnquartier. Damit erreichten wir den 1. Platz beim Bundesteilhabepreis. Zudem konnte ich durch meine beratende Funktion in den Sozialausschüssen zum Thema Mobilität auch an Verbesserungen der allgemeinen Mobilität mitarbeiten.

Welche konkrete Forderung stellen Sie an die Politik zur Kommunalwahl?

Ich erwarte konkret die zeitnahe Umsetzung des Bundesteilhabegesetz (BTHG). Darüber hinaus den (Aus-)Bau von Wohnungen, die barrierefrei, bezahlbar und klimafreundlich sind. Außerdem eine Reform der Pflege und allgemein den Abbau von Bürokratie.

Viele Menschen stehen nebeneinander und halten weiße Plakate mit Buchstaben in der Hand. Sie ergeben die Worte Kommunalwahl 2025.

Forderungen des VdK NRW an die Kommunalpolitik

Aktiv für sozial gerechte Lebensverhältnisse sorgen, das erwartet der Sozialverband VdK NRW e.V. von den Kreisen, Städten und Gemeinden. Zur Kommunalwahl 2025 richten wir daher konkrete Forderungen an die Kommunalpolitik.