Strategien gegen Einsamkeit: VdK NRW auf Konferenz der Landesregierung
Die NRW-Landesregierung um Ministerpräsident Hendrik Wüst lud im Sommer zur Einsamkeitskonferenz „Du+Wir=Eins“ in die Staatskanzlei in Düsseldorf ein. Auch wir als Sozialverband VdK NRW waren mit dabei.

Die Konferenz sollte sensibilisieren, aufklären und dabei helfen, Tabus und Vorurteile über Einsamkeit zu entkräften. Zudem gab sie Fachexpertinnen und -experten aus Wissenschaft, Praxis und Landesregierung neue Impulse für den Kampf gegen Einsamkeit. Rund 14,5 Prozent der Menschen in Nordrhein-Westfalen sind laut Statistischem Landesamt von Einsamkeit betroffen.
Ministerpräsident Hendrik Wüst sagte: „Einsamkeit ist die neue soziale Frage unserer Zeit. Sie wirkt sich nicht nur auf das Leben der Betroffenen negativ aus, sie schadet auch unserem gesellschaftlichen Zusammenhalt. Es ist der Landesregierung und mir persönlich ein besonderes Anliegen, dass das Thema Einsamkeit die nötige Aufmerksamkeit bekommt. Mit der Einsamkeitskonferenz schaffen wir über die Landesgrenzen hinaus Sichtbarkeit und unterstreichen die Relevanz des Themas.“
Mittendrin bei der Konferenz war auch eine Delegation des Sozialverbands VdK NRW. NRW-Präsident Horst Vöge diskutierte unter anderem mit Staatssekretär Matthias Heidmeier aus dem Sozialministerium zum Zusammenhang von Alter und Einsamkeit. Bei einem Markt der Möglichkeiten, bei welchem viele Initiativen gegen Einsamkeit mitwirkten, präsentierte sich der VdK-Landesverband mit seiner Wohnungs- und Siedlungs-GmbH. Es ergaben sich viele Gespräche, etwa mit Brigitte Mohn (Vorstandsmitglied der Bertelsmann Stiftung) oder Sina Breitenbruch-Tiedtke (Stabsstelle Demografischer Wandel, Einsamkeit der Staatskanzlei).