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Mehr Barrierefreiheit gefordert: Kreisverbandstag in Düsseldorf - Stimme für soziale Gerechtigkeit

Rund 50 Delegierte kamen in der Landeshauptstadt zusammen, um über die aktuelle Arbeit des Sozialverbands zu beraten, Wahlen durchzuführen und zentrale sozialpolitische Themen zu diskutieren. 

Marc Thiele (von links, Kreisverbandsgeschäftsführer), Carsten Ohm (Vorstand Sozialpolitik VdK NRW), Arno Wachtel (Kreisverbandskassierer), Norbert Zielonka (stellv. Kreisverbandsvorsitzender), Lydia Ossig (stellv. Kreisverbandsvorsitzende) und Peter Jeromin (Kreisverbandsvorsitzender).
Unterstrichen in Düsseldorf die sozialpolitischen Positionen des VdK: Marc Thiele (von links, Kreisverbandsgeschäftsführer), Carsten Ohm (Vorstand Sozialpolitik VdK NRW), Arno Wachtel (Kreisverbandskassierer), Norbert Zielonka (stellv. Kreisverbandsvorsitzender), Lydia Ossig (stellv. Kreisverbandsvorsitzende) und Peter Jeromin (Kreisverbandsvorsitzender).

In Vertretung des leider verhinderten Oberbürgermeisters der Stadt Düsseldorf, Stephan Keller, begrüßte Stephan Glaremin, Leiter des Amtes für Soziales und Jugend, die Anwesenden. In seinem Grußwort stellte er die Aufgaben seiner Behörde vor, die Bürgerinnen und Bürger „von der Wiege bis zur Bahre“ begleitet. 

Im Anschluss lobte der VdK-Kreisverbandsvorsitzende Peter Jeromin ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung. Nach den Berichten des Vorstands und der Entlastung durch die Delegierten wurde Anke Holzberg einstimmig zur neuen Beisitzerin im Kreisvorstand gewählt. Sie ist bisher als Schriftführerin im Ortsverband Gerresheim aktiv.

Forderungen bekräftigt

Carsten Ohm, Vorstand Sozialpolitik beim VdK Landesverband NRW, unterstrich in seinem Beitrag die dringenden politischen Handlungsfelder, insbesondere die Schaffung barrierefreien und bezahlbaren Wohnraums. Er forderte, die DIN-Norm 18040-2 konsequent auf alle Wohnungsbauprojekte anzuwenden. 

Weitere Schwerpunkte waren die Anhebung des Rentenniveaus auf 53 Prozent, mehr Inklusion sowie die Anerkennung der sogenannten „Mütterrente“ für Kinder, die vor 1991 geboren wurden. Zum Abschluss dankten Peter Jeromin und sein Stellvertreter Norbert Zielonka allen Beteiligten für die engagierte Zusammenarbeit. Einmal mehr verdeutlichte der Kreisverbandstag die Rolle des VdK als starke Stimme für soziale Gerechtigkeit in Düsseldorf.