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Kirchhellener freuen sich über Förderung - Neue IT-Ausstattung sorgt für Arbeitserleichterung

Dank eines Zuschusses aus dem Stadtteilfonds der Stadt Bottrop hat der Ortsverband Bottrop-Kirchhellen (Kreisverband Bottrop) jüngst zwei mobile Drucker und einen Scanner angeschafft – eine merkliche Erleichterung für die Arbeit des Teams um die Vorsitzende Gabriele Brinkmann.  

Vier Personen stehen und sitzen gemeinsam in einem Raum mit Holzwänden und weißen Wänden. Eine Frau sitzt an einem Tisch mit einem Laptop und einem kleinen Scanner, drei weitere Personen stehen hinter ihr. Alle blicken freundlich in die Kamera.
Freuen sich über die Förderung: Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs (von links), Iris Sandkötter (Jobcenter Bottrop), Gabriele Brinkmann (VdK Bottrop) und Sabine Conradt (Jobcenter Bottrop).

„Von dieser Fördermöglichkeit hatten wir vorher noch nie gehört“, so die VdK-Ortsvorsitzende Gabriele Brinkmann. Auf den Stadtteilfonds aufmerksam wurde sie durch den Bezirksbürgermeister Hendrik Dierichs. Jährlich stellt die Stadt Bottrop auf diese Weise insgesamt 25.000 Euro für gemeinnützige Projekte zur Verfügung, bis zu 1.500 Euro für Einzelprojekte und bis zu 2.000 Euro für Kooperationen.

 In den vergangenen Jahren wurde jedoch nur weniger als die Hälfte des Budgets tatsächlich auch abgerufen. Die nun erfolgte Förderung kann der VdK-Ortsverband gut brauchen: Seit April 2024 bieten die Bottroper in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter und dem Sozialamt jeden zweiten Donnerstag im Monat eine offene Beratung im Pfarrheim St. Johannes Kirchhellen an. Auch Ratsuchende, die nicht Mitglied im größten deutschen Sozialverband sind, sind herzlich willkommen. 

Das Beratungsangebot wird sehr gut angenommen und umfasst Themen wie Rentenfragen, Pflege sowie Informationen zum Bürgergeld und zur Arbeitsvermittlung. 

 „Schaffen jetzt mehr“

„Die Bürokratie wird immer komplizierter“, gibt Gabriele Brinkmann zu bedenken. So seien viele Menschen überfordert und bringen alle Unterlagen zur Beratung mit. Bisher musste die Ortsvorsitzende und ihr Team die Dokumente der Mitglieder zuhause mit eigenen Geräten einscannen und ausdrucken. Schon länger stand daher eine verbesserte Ausstattung auf der Wunschliste - diese wurde jetzt Realität. 

„Dank der neuen Ausstattung können wir jetzt deutlich mehr schaffen. Herzlichen Dank nochmals an die Stadt Bottrop für diese tolle Förderung. Sie kommt unseren VdK-Mitgliedern und uns als Ehrenamtlichen gleichermaßen zugute“, zeigt sich Gabriele Brinkmann zufrieden.