In Bewegung bleiben: Elektromobile getestet
Mitglieder des Ortsverbands Solingen/ Remscheid (Kreisverband Bergisch Land) hatten die Gelegenheit, sich über verschiedene Elektromobile zu informieren und diese Probe zu fahren.

Das Thema „Mobilität im Alter“ bewegt buchstäblich viele Seniorinnen und Senioren. Für kurze Strecken nimmt man gerne mal das Fahrrad, geht zu Fuß oder nutzt öffentliche Verkehrsmittel. „Wenn es doch immer so einfach wäre“, gibt Heike Herrig, Vorsitzende im Ortsverband Solingen/ Remscheid, zu bedenken.
Denn im Alltag gelangt man durch das vielerorts spärlich ausgebaute Nahverkehrsnetz oder die eigenen körperlichen Fähigkeiten schnell an Grenzen. Hier kommen sogenannte Seniorenmobile oder Elektromobile ins Spiel. Als echte Fortbewegungsalternativen empfehlen sie sich nicht nur für Menschen mit motorischen Einschränkungen. Geeignet sind sie grundsätzlich für jeden, der sich ein flexibles Transportmittel wünscht und für den beispielsweise ein Auto aus Kostengründen oder aus anderen Erwägungen nicht mehr in Frage kommt.
Unabhängig bleiben
Vor diesem Hintergrund nutzen Vdk-Mitglieder vom Ortsverband Solingen/ Remscheid bei der Firma Volta in Hanau die Gelegenheit, unterschiedliche Modelle und Größen zu testen: Vom kompakten Einsitzer bis hin zum Transportermodell mit großer Ladefläche. Auch verschiedene Geschwindigkeitsstufen von 6 bis 45 km/h sind erhältlich und decken viele Einsatzmöglichkeiten ab. Fazit der „VdK-Tester“:
„Elektromobile sind eine umweltfreundliche Möglichkeit, um sich bis ins hohe Alter unabhängig zu bewegen und sein Leben weiterhin aktiv zu gestalten. Auf Grund des großen Angebots sollte man sich vor dem Kauf unbedingt qualifiziert beraten lassen, um das passende Modell zu finden.“
Übrigens: Interessierte können E-Mobile verschiedener Hersteller auch auf der Fachmesse REHACARE testen, die vom 17. bis 20. September in Düsseldorf stattfindet.