70 Jahre VdK-Haus in Düsseldorf: Noch heute Sitz des Landesverbands
Mit einer Feierstunde wurde am 21. April 1955 das VdK-Haus am Fürstenwall 132 in Düsseldorf eingeweiht – noch heute ist es der Sitz des VdK-Landesverbands.

„Die Fackel“, so hieß unsere VdK-Zeitung bis 1992, berichtete groß über ein „Wahrzeichen des unerschütterlichen Lebenswillens der Kriegsopfer“. Betreut wurde der Bau durch die 1950 eigens gegründete Wohnungs- und Siedlungs-GmbH (WSG) Düsseldorf – deren Mehrheitsgesellschafter der VdK bis heute ist.
Wie es in alten Aufzeichnungen heißt, scheiterte die Errichtung eines reinen Bürohauses an der Kostenfrage. Aus diesem Grund entschloss man sich, auf dem erworbenen Grundstück ein Wohnhaus zu realisieren, in welchem der Landesverband Räumlichkeiten nutzen kann.
Gegründet wurde der Landesverband schon 1948 in Bochum. Doch die beiden ersten Geschäftsstellen in der Landeshauptstadt Düsseldorf an der Kasernenstraße und am Graf-Adolf-Platz reichten „wegen des gestiegenen Geschäftsverkehrs“ schnell nicht mehr aus.