VdK-Grundposition zur Armutsbekämpfung

Der VdK NRW setzt sich für Menschen ein, die von Armut betroffen sind. In Nordrhein-Westfalen ist die Situation besonders ernst, da hier etwa 19 von 100 Menschen in Armut leben. Daher fordert der VdK unter anderem einen höheren Mindestlohn und bessere Regeln für bezahlbares Wohnen.

Hände halten eine leere Brieftasche
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Auf einen Blick

  1. Das Problem

    In NRW sind viele Menschen von Armut betroffen. Im Ruhrgebiet sind sogar 22 von 100 Menschen armutsgefährdet. Besonders oft trifft es:

    • Alleinerziehende
    • Familien mit vielen Kindern
    • Menschen ohne Arbeit
    • Menschen mit Migrationshintergrund
  2. Was macht Armut schlimmer?

    Die gestiegenen Kosten für Heizung, Strom und Essen verschärfen die Armut. Auch die Mieten sind in vielen Städten zu hoch. Das Bürgergeld reicht für viele Menschen nicht aus, um das alles zu bezahlen.

  3. Was will der VdK NRW?

    • Mehr Geld für Arbeit: einen Mindestlohn von 14 Euro
    • Günstigeres Wohnen: faire Mietpreisregelungen, mehr sozialgeförderten Wohnungsbau
    • Bessere Beratungsangebote für armutsgefährdete Menschen
    • Vereinfachte Antragsverfahren für Sozialleistungen
    • Besondere Unterstützung bei Altersarmut