"Marsch der Wertschätzung“ in Duisburg - Respekt für die Leistung von Einsatzkräften

Gemeinsam ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung setzen: Mit diesem Ziel nahmen bereits Mitte Mai zahlreiche Bürgerinnen und Bürger sowie Einsatzkräfte aus unterschiedlichen Bereichen gemeinsam am 3. Marsch der Wertschätzung in Duisburg teil. Unter den Teilnehmenden war auch ein VdK-Mitglied vom Ortsverband Sterkrade-Mitte (Kreisverband Rhein-Ruhr). 

Gruppenfoto von links: Dieter Stradmann (Feuerwehr Marxloh,) Christian Umbach (Amsleitung Feuerwehr Duisburg), Martin Targus (VdK Ortsverband Sterkrade- Mitte) und Sören Link (Oberbürgermeister Duisburg).
V.l.n.r.: Dieter Stradmann (Feuerwehr Marxloh) Christian Umbach (Amsleitung Feuerwehr Duisburg), Martin Targus (VdK Ortsverband Sterkrade- Mitte) und Sören Link (Oberbürgermeister Duisburg).

Organisiert wurde der „Marsch der Wertschätzung“ (MdW) bereits zum dritten Mal vom Verein Veteranenkultur e.V. Die Route führte die Teilnehmenden entlang unterschiedlicher Feuerwehr- und Polizeiwachen und eingerichteter Haltepunkte ans Ziel. Die Idee dahinter: Immer häufiger werden Einsatzkräfte aus unterschiedlichen Bereichen, z.B. Polizei, Feuerwehr und Sanitäter, im Alltag mit aggressivem, respektlosem Verhalten von Seiten gedankenloser Menschen konfrontiert. Trauriger Höhepunkt dieser Entwicklung sind die inzwischen schon fast regelmäßig stattfindenden Gewalttätigkeiten und Angriffe auf Einsatzkräfte an Silvester. „Mit dem Marsch will man auf die Arbeit und die Leistung der Einsatzkräfte aufmerksam machen. Das können wir vom VdK nur ausdrücklich begrüßen“, so Martin Targus, Beisitzer für kommunale Sozialpolitik beim Ortsverband Sterkrade-Mitte, der ebenfalls am Marsch teilnahm.

Spenden gesammelt

In diesem Jahr standen vor allem die Feuerwehr und ihre Einsatzkräfte im Fokus der Aktion. Entsprechend lud am Ende der 13 km langen Wegstrecke ein Stand der Freiwilligen Feuerwehr Marxloh die Teilnehmenden des Marsches zum geselligen Beisammensein ein. Die Spenden aus dem MdW werden für die Durchführung und den Aufbau eines langfristigen Angebotes für Einsatzkräfte mit Traumafolge und ihre Angehörigen verwendet. Hier stehen besonders die Kinder und Jugendlichen der Einsatzkräfte im Vordergrund. So konnten im Jahr 2022 bereits zwei erfolgreiche Aus-Zeit Seminare mit dem Kooperationspartner amitumKids durchgeführt werden.