Rückblick: Tagesfahrt ins Sauerland am 14. Juni 2025
Veranstaltungsinformationen
Wann?
Wo?
Sommer, Sonne, Sauerland – und der VdK mittendrin!
Pünktlich um 8 Uhr ging es los: Startpunkt war wie gewohnt Battenfelds Wiese in Menden. Die Wettervorhersage versprach Sonne satt bei bis zu 32 Grad – aber auch mögliche Gewitter am Nachmittag. Deshalb wurde spontan umgeplant: Zuerst stand die Schifffahrt auf dem Biggesee auf dem Programm, die ursprünglich für später geplant war. Die Mehrheit der Teilnehmenden fand die Entscheidung super – und es sollte sich lohnen!
Die Fahrt führte uns durchs idyllische Hönnetal, vorbei an Finnentrop und Attendorn bis zur Anlegestelle in Sondern. Unterwegs konnten wir traumhafte Blicke in die bergige Landschaft des Sauerlands genießen – ein echtes Postkartenpanorama. Unser Busfahrer hatte dazu noch ein paar Anekdoten und Geschichten auf Lager, die für gute Stimmung sorgten.
In Sondern angekommen, gab es erst mal Frühstück: Frische belegte Brötchen und heißer Kaffee warteten auf uns – perfekt, um sich für die Bootstour zu stärken. Danach hieß es: Leinen los!
90 Minuten auf dem Biggesee – Natur, Wasser und Geschichte
Während der Rundfahrt erzählte die Crew Spannendes über den Stausee, seine Entstehung und die Region. Wer wollte, gönnte sich ein kühles Getränk oder ein Eis. Bei dem Wetter ein Muss! Die sattgrünen Hänge der umliegenden Berge bildeten einen wunderschönen Kontrast zum tiefblauen Wasser – fast schon ein bisschen wie Urlaub.
Mittagessen mit Aussicht – und dann unter Tage
Weiter ging es nach Schmallenberg-Schanze, wo in einer urigen Berghütte das Mittagessen auf uns wartete. Die Auswahl hatte jeder schon im Bus getroffen, sodass zügig serviert werden konnte – und die Teller waren ordentlich gefüllt.
Nach dem Gruppenfoto fuhren wir weiter zum Besucherbergwerk Ramsbeck. Mit Helm auf dem Kopf und Grubenbahn unter uns ging’s rund 1,5 km tief in den Berg. Rumpelnd, ratternd und ziemlich beeindruckend. Unter Tage erspähten wir die, zum Zeitpunkt der Erbauung, größte unterirdische Trommelfördermaschine der Welt. Eine beeindruckende Szenerie mit all den Kabeln, Schächten und dem behauenen Gestein. Ein echtes Abenteuer! Da nicht alle gut zu Fuß waren, wurde die Tour etwas verkürzt. Wer nicht mit unter Tage konnte oder wollte, machte es sich in der Gaststätte „Zur Lore“ gemütlich.
Zum Schluss gab es noch die Möglichkeit, ein Erinnerungsfoto zu kaufen oder im Museumsshop zu stöbern.
Heimfahrt mit Blütenzauber und perfektem Timing
Zurück ging es über die Autobahn – diesmal etwas schneller, aber nicht weniger schön. Die Landschaft wurde flacher, der Fingerhut und der blühende Holunder am Wegesrand schienen sich von uns zu verabschieden. Und das Wetter? Hielt bis zum Schluss: Die ersten Regentropfen fielen tatsächlich erst beim Aussteigen in Menden. Besser hätte es nicht laufen können.
Fazit: Ein rundum gelungener Tag mit Natur, Geschichte und vielen schönen Momenten. Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug!