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Sicher unterwegs im digitalen Netz - – VdK-Vortragsveranstaltung stößt auf großes Interesse

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Frechen
Im Vordergrund Der VdK-OV-Vorsitzende Dr. Martin Happ mit Mikrofon. Im Hintergrund Kriminalbeamtin Martina Rautenberg
Der VdK-OV-Vorsitzende Dr. Martin Happ mit Kriminalbeamtin Martina Rautenberg © Uwe

Am 8. April 2024 fand im Restaurant Schützenhaus in Frechen die informative Vortragsveranstaltung „Sicher unterwegs im digitalen Netz“ statt. Vor rund 70 Personen berichtete die Kriminalhauptkommissarin Martina Rautenberg von der Polizei NRW Rhein-Erft-Kreis in einem eineinhalbstündigen Vortrag über die vielfältigen Bedrohungen im virtuellen Raum und die Möglichkeiten sich davor zu schützen.

Der Vorsitzende Dr. Martin Happ begrüßte die zahlreichen Gäste und merkte mit Blick auf die Mitgliederstruktur des Frechener VdK an, dass fast alle Menschen unter 70 Jahren nach Angaben von Studien das Internet nutzen. „Gerade die Altersgruppe über 50 Jahre – die „Silver Surfer“ – konnten den stärksten Zuwachs in Sachen Internetnutzung in den letzten Jahren verbuchen“, so Happ.

Sein Stellvertreter Uwe Tietz führte dann in das Thema Internetsicherheit ein: „Mit der verstärkten Nutzung des Internets und der zunehmenden Vernetzung der eigenen Geräte sind die Themen Cybersicherheit und Medienkompetenz auch für Silver Surfer heute nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken, um sich vor potenziellen Bedrohungen aus dem virtuellen Raum zu schützen“, so Tietz.

Martina Rautenberg zeigte dann an verschiedenen Beispielen die Gefahren von Phishing, Hacking oder Fake Shops im Internet auf. Sie betonte, dass der Schutz persönlicher Daten oberste Priorität genießen muss, um Datenklau, Kontoplünderung und Identitätsdiebstahl zu verhindern.

Die Kriminalbeamtin erläuterte verschiedene Schutzmaßnahmen, etwa die Verwendung sicherer Passwörter, den Einsatz von Antivirensoftware und Firewall sowie das Deaktivieren von Drahtlosschnittstellen. Technische Maßnahmen sind mitentscheidend den virtuellen Gefahren effektiv zu begegnen. Nach dem Motto „Wacher Verstand, prüfen, kontrollieren und in Frage stellen“ machte Rautenberg aber auch klar, dass es nicht ausreicht, sich allein auf technische Sicherheitsmaßnahmen zu verlassen. Auch der Mensch hinter dem Bildschirm ist ein Schlüsselfaktor bei der Internetsicherheit, so Rautenberg.

Im weiteren Verlauf des Vortrags wurden neben Themen wie „Bankgeschäfte im Netz“ oder „Falsche Support-Anrufe“ auch die sichere Nutzung der Sozialen Medien erörtert. Gerade in den Sozialen Medien sind die konsequente Nutzung von Privatsphäre-Einstellungen sowie das Prüfen von Freundschaftsanfragen für den Schutz der persönlichen Daten unerlässlich, so Rautenberg.

Zum Ende der Veranstaltung beantwortete die Kriminalbeamtin noch zahlreiche Fragen aus dem Kreis der Teilnehmenden.

Fazit: Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und bot den Teilnehmenden wertvolle Einblicke in die verschiedenen Aspekte der Internetsicherheit.