Jahresabschlussfeier des VdK Emsdetten
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VdK Emsdetten ehrt 1500stes Mitglied
„Gräfin Cilli“, „Oberbürgermeister“ und Butler George beim Jahresabschluss.
„Willkommen im VdK Emsdetten! Sie sind unser 1500stes Mitglied“, überrascht Eveline Gerdes Hans-Georg Rosenberg bei der VdK-Jahresabschlussfeier in Stroetmanns Fabrik. Stolz blickt die örtliche Chefin des mit über 2,2 Millionen Mitgliedern größten deutschen Sozialverbandes auf die Entwicklung des inzwischen drittgrößten Ortsverbandes (OV) im Kreis Steinfurt. „In dieser Gemeinschaft hier fühle ich mich bereits länger wohl“, begründet Rosenberg seinen Eintritt in den hiesigen OV. „Auch weil meine Betreuerin Edelgard Steber seit 2013 in Detten dabei ist.“ In den VdK trat der gelernte Maschinenschlosser aus Reckenfeld indes schon 1993 ein. „Geh da rein. Der Verband hilft dir, riet mir ein Kollege, als die Rentenversicherung damals meinen gesundheitsbedingten Rentenantrag ablehnte. Und die hauptamtlichen Mitarbeiter in der Kreisgeschäftsstelle in Ibbenbüren setzten meinen Anspruch durch.“
Geschmeidig hatte Butler George alias Christoph Gilsbach dieses Highlight mit wohlgesetzten Worten angekündigt, „Präsidentin“ Gerdes den Arm gereicht und sie zu dem Jubilar geleitet. Überhaupt führt er in Zylinder, Frack mit Orden, Fliege und weißen Handschuhen sehr elegant und britisch cool durch den festlichen Nachmittag. Da holt er unter anderem die Vertreterin des VdK-Kreisverbandes, Cäcilia Gildehaus, behände als „Gräfin Cilli“ zum Rednerpult. Als ganz „besonderen Menschen für die Stadt“ betitelt er Oliver Kellner und bittet ihn um ein Grußwort. „Sie bereichern mit Ihren Angeboten unser Gemeindeleben“, lobt der Bürgermeister das ehrenamtliche Engagement der VdK-ler und dankt ihnen „für ihren Einsatz für Gerechtigkeit und Solidarität. Der VdK ist mehr als nur ein Verein. Er ist eine Gemeinschaft, die einander stärkt und verbindet.“ Zart lässt Butler George sein Glöcklein erklingen. Schon wird es ruhig im Saal und die Anwesenden lauschen den auf Platt vorgetragenen Geschichten von Ludger Plugge vom Heimatbund. Ganz spontan steht schließlich Alfred Menzel von seinem Stuhl auf und sorgt mit seinem einfühlsamen Mundharmonika-Spiel für Gänsehaut-Momente.
„Der VdK hat seit seiner Gründung den klaren Auftrag, sich für die Menschen einzusetzen, die oft nicht laut genug gehört werden“, erinnert Gerdes. „Für Menschen mit Behinderung, für Ältere, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte.“