VdK-Tour zur Kommunalwahl 2025 macht Station in Essen

VdK-Tour zur Kommunalwahl 2025 macht Station in Essen
Essen, 26. Juli 2025 – Unter dem Motto „Was macht ein gutes Leben vor Ort aus?“ fand am Samstagvormittag auf der Rüttenscheider Straße in Essen die Auftaktveranstaltung der VdK-Tour zur Kommunalwahl 2025 statt. Der Sozialverband VdK NRW trat dabei mit Bürgerinnen und Bürgern, Politikerinnen und Politikern sowie der lokalen Presse in einen offenen Dialog über drängende kommunalpolitische Fragen.
Im Mittelpunkt stand ein Interview mit dem Essener Oberbürgermeister und CDUkurz fürChristlich Demokratische Union-Spitzenkandidaten Thomas Kufen. Auch FDPkurz fürFreie Demokratische Partei-Spitzenkandidat Heiko Müller stellte sich den Fragen von Benedikt Lechtenberg vom VdK-Landesverband. Thematisiert wurden unter anderem bezahlbares Wohnen, medizinische Versorgung, Pflege, Barrierefreiheit, politische Teilhabe sowie der kommunale Klimaschutz. Vanessa Rengers-Patz vom VdK-Landesverband war ebenfalls am Stand, sie informiert vor allem zu Pflege, Gesundheit und Frauenthemen.
Thomas Zander, Vorstandsvorsitzender und Vorstandssprecher des VdK NRW, sowie Pressesprecher Tobias Zaplata nahmen ebenfalls an der Veranstaltung teil und unterstrichen die Bedeutung sozial gerechter Kommunen.
Organisiert wurde die Aktion vom VdK-Kreisverband Rhein-Ruhr mit Unterstützung von Vorstandsmitgliedern der Ortsverbände Essen und Oberhausen. Die Essener Marktplatzaktion bildete den Auftakt einer landesweiten Reihe von Veranstaltungen zur Mobilisierung für die Kommunalwahl am 14. September 2025.
Der Sozialverband VdK NRW mit rund 425.000 Mitgliedern fordert in seiner „Münsteraner Erklärung“ sowie der ausführlichen sozialpolitischen Agenda unter anderem:
- Mehr bezahlbaren und barrierefreien Wohnraum durch kommunale Wohnungsunternehmen.
- Barrierefreie, bezahlbare und klimafreundliche Mobilität.
- Wohnortnahe medizinische Versorgung und würdige Pflegeangebote.
- Soziale Maßnahmen zur Armutsbekämpfung.
- Politische Teilhabe für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen.
„Wir wollen wissen, wo politisch der Hebel angesetzt werden muss, damit alle Menschen gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können“, so der VdK NRW.