Tag der Inklusion bei Evonik in Essen

Tag der Inklusion bei Evonik in Essen:
VdK Kreisverband Rhein-Ruhr informiert Beschäftigte über Teilhabe und soziale Rechte
Im Rahmen des „Tags der Inklusion“ am 29. April 2025 hat der Sozialverband VdK Kreisverband Rhein-Ruhr auf Einladung der Schwerbehindertenvertretung des Evonik-Standorts Essen (Goldschmidtstraße) einen Informationsstand eingerichtet. In der Mittagszeit konnten sich die Beschäftigten über inklusive Arbeit, sozialrechtliche Ansprüche und die Angebote des VdK NRW informieren.
Ein starkes Netzwerk für mehr Barrierefreiheit
Neben dem VdK Kreisverband beteiligten sich die Stadt Essen, das LVR-Inklusionsamt, der Blinden- und Sehbehindertenverein Essen e. V. sowie eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Hörbeeinträchtigungen an der Aktion. Gemeinsam machten die Partner auf die Bedeutung barrierefreier Arbeitswelten und chancengleicher Teilhabe aufmerksam.
„Inklusion endet nicht an der Werkstür. Mit unserem Beratungsangebot möchten wir die Beschäftigten dabei unterstützen, ihre Rechte zu kennen und wahrzunehmen“, betonten Wilma Kirschmer und Martina Buttgereit, Vorsitzende von zwei Essener VdK Ortsverbänden des Kreisverbands Rhein-Ruhr.
Beratung zu Sozialrecht, Schwerbehindertenrecht und Pflege
Am VdK-Stand erhielten die Mitarbeitenden praxisnahe Informationen zu
- Feststellungs- und Änderungsverfahren im Schwerbehindertenrecht,
- Nachteilsausgleichen (z. B. Steuer- und Mobilitätsvergünstigungen),
- betrieblichen Präventionsmöglichkeiten sowie
- sozialrechtlichem Rechtsschutz durch den VdK.
Der Verband verwies zudem auf seine bewährte Rechtsvertretung vor Widerspruchsstellen und Sozialgerichten, die Mitglieder bereits ab 6,50 Euro Monatsbeitrag in Anspruch nehmen können.
Inklusion als Kernanliegen des VdK
Mit mehr als 430 000 Mitgliedern in NRW ist der VdK die größte Interessenvertretung von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen. „Als Anwalt für soziale Gerechtigkeit setzen wir uns für eine inklusive Arbeitswelt ein, in der Leistung und Potenzial im Vordergrund stehen – nicht Barrieren“, sagte Michael Stawicki, Beisitzer im Kreisverband Rhein-Ruhr.