Reges Interesse am VdK-Stand
Sozialverband am „Tag der Vereine“ in Nordwalde sehr präsent.
„Das hast du fein gemacht. Du darfst dir gerne etwas Süßes aus der Schatzkiste aussuchen.“ Es ist der „Tag der Vereine“ unter dem Motto „Wir sind Nordwalde“. Über 40 Gruppen von der Feuerwehr über Sportverein bis zu den Schützen sind dabei. Und mitten drin der Sozialverband VdK.
Mit viel Herzblut hat Lisa Hermann, stellvertretende Schriftführerin des VdK-Ortsverbandes (OV) Nordwalde, gemeinsam mit ihrer Familie eine Rallye für Kinder ausgearbeitet. Sechs Aufgaben. Viel Spaß. Die Rechnung geht auf. „Reges Interesse am VdK“, notiert der OV-Vorsitzende Stefan Wolters erfreut. Immer wieder kommen auch junge Leute mit ihren Kids an den Stand. Ab 8:30 Uhr ging es für die Vorstandsmitglieder bereits los. Pavillons aufbauen und mit Info-Material bestücken. Bis 18 Uhr stehen sie nun für Fragen der Festbesucher bereit. Zu denen gehört auch Bürgermeisterin Sonja Schemmann. Die sympathische Verwaltungschefin lässt es sich nicht nehmen der engagierten VdK-Truppe einen Besuch abzustatten und bedankt sich für ihr ehrenamtliches Engagement. Es sei besonders wertvoll für Nordwalde.
Eine wichtige Rolle bei den Fragen der Gäste spielt das Thema Pflege. „Sehen Sie“, zeigt Sabine Wolters auf den Tisch mit den Broschüren. „Die Unterlagen dazu sind schon fast alle weg“, so das Vorstandsmitglied und Vertreterin der Frauen in dem aktuell über 230 Mitglieder starken Ortsverband des größten deutschen Sozialverbandes. Aber auch Anfragen zu Rente und Schwerbehindertenausweis sowie zur Unterstützung nach einem Unfall und bei der Beschaffung von Hilfsmitteln kommen auf die VdK-ler zu. Beisitzer Josef Schulte-Sutrum überreicht einem Interessierten eine Beitrittserklärung. „Ja, davon haben wir bereits einige herausgegeben und auch neue Mitglieder gewonnen.“
„Unser Ortsverband wächst weiter“, bestätigt Stefan Wolters stolz und verweist auf den 9. September als den Termin für die nächste Jahreshauptversammlung. „Wir sind eben die Kümmerer für Schwache und Hilfsbedürftige. Und wir sind eine tolle Gemeinschaft, die zusammen viel unternimmt." Die Betonung liege auf zusammen. Denn bei Fahrten, wie zum Kreislehrgarten am 21. September, dürften alle mit. „Inklusive Rollstuhl-Fahrer*innen. Da weisen wir niemanden ab“, unterstreicht er.