Perfekte Illusionen beim Sommerfest
Mitglieder des VdK Borghorst in zauberhafte Welt entführt
„Danke für den Applaus. Er ist gerechtfertigt“, reagierte der Zauberkünstler Chris Calvin schmunzelnd auf den freundlichen Empfang beim Sommerfest des VdK Borghorst – und hatte gleich die ersten Lacher auf seiner Seite. Wie Recht er hatte. Das erfuhren die 80 Teilnehmer im Verlauf seiner faszinierenden Show. Mit verblüffenden Effekten sorgte Calvin immer wieder für ungläubiges Staunen.
Manches Mitglied bezog der weitgereiste agile Entertainer mit ein, als er zunächst vor dem gesamten Publikum und später an jedem Tisch mit lockeren Sprüchen einen Trick nach dem anderen aus der Tasche zog.„War das zu schnell? Ich zeig’s nochmal“, ließ er Karten auftauchen oder Seile länger und kürzer werden, Kugeln unsichtbar in andere Hände wandern und und und. „Das passt ja tatsächlich“, wunderten sich die Gäste. Hatte Calvin die Versammlung doch gebeten, von ihm aus aller Welt mitgebrachte Postkarten zu mischen, zu halbieren erneut zu mischen und nacheinander wegzuwerfen, bis nur noch eine Hälfte übrig blieb. Und die passte eben genau zu einer anderen, welche alle anfangs unter ihrem Po versteckten. „Toll“, war auch Klaus Meiers begeistert, der Vorsitzende des VdK-Ortsverbandes mit derzeit fast 470 Mitgliedern.
Von „Du hast den Farbfilm vergessen“ über „The Sound of Silence“ bis „Für mich soll‘s rote Rosen regnen“ sorgten Martina und Peter Furchert sowie Leonhard Stumpf von der Steinfurter Band Klangfarben mit bekannten Hits aus Rock, Popp und Jazz für einen abwechslungsreichen musikalischen Rahmen.
Besonders begrüßte Meiers anfangs den Borghorster Ehrenvorsitzenden Manfred Radermacher und seine Frau Angelika, das Ehrenvorstandsmitglied Helene Schneppensiefen sowie die Vorsitzende des befreundeten Nachbarverbandes Burgsteinfurt Dorothea Stauvermann mit ihrem Mann Werner. Dann stellte er detailliert die sogenannte SOS-Notfalldose vor. „Die darf jeder heute kostenlos mitnehmen. Deponieren Sie darin Ihre wichtigen Angaben zu Krankheiten, Betreuung, Medikamenten und vieles mehr – und zwar im Kühlschrank“, appellierte er. „Das kann Leben retten!“