Kategorie Ortsverband Hitdorf-Rheindorf

Kranzniederlegung zum Volkstrauertag 2025

knieende Frau vor Ehrenmal mit Kranz des VdK
© VdK OV Hitdorf-Rheindorf

 

Gedanken zur Kranzniederlegung unseres Ortsverbandes anlässlich des Volkstrauertages in Hitdorf

Am 15.11.2025 war es wieder so weit. Wie jedes Jahr wollten wir die Kranzniederlegung des OV durchführen.

Wie jedes Jahr? Wirklich? NEIN! Etwas ist in diesem Jahr ganz anders.

In einer Zeit, in der die Stadtgesellschaft immer weiter auseinander geht, wo wir nicht mehr im Frieden und noch nicht ganz im Krieg leben, wollten wir ein Zeichen der Mahnung, der Erinnerung, des Innehaltens und des Zusammenhaltens senden.

Der Vorstand des Ortsverbandes hat lange an den Vorbereitungen der Kranzniederlegung gearbeitet.

Die Rede, welche unser stellvertretender Vorsitzender des Ortsverbandes gehalten hat, wurde durch uns immer wieder überarbeitet bis jedes Wort richtig gewählt war.

Die Mitwirkenden wurden angeschrieben, Absprachen getroffen, Schlechtwettervarianten diskutiert, Werbung gemacht für die Kranzniederlegung. Und dann, dann war es soweit.

Unsere Schlechtwettervariante wurde aktiviert. Schon beim Aufbau unserer Pavillons zum Schutz vor Regen kamen wir mit unseren Mitbürgern ins Gespräch, welche sich sehr für unseren Einsatz bedankten.

Pünktlich um 11 Uhr startete unsere Kranzniederlegung. Musikalisch begleitet wurde sie durch den Zündfunkenchor und dem Familiensingkreis Hitdorf-Rheindorf St. Aldegundis.

In der Rede zum Volkstrauertag, gehalten von Marc van Houtdreve, machten wir besonders deutlich, dass Krieg nur Verlierer kennt und wir uns für den Frieden und den Zusammenhalt der Gesellschaft einsetzen.

Frau Kraski, Pfarrerin der evangelischen Kirche, sprach das Totengedenken.

Am Ende luden wir alle Anwesenden ein, mit uns bei einer Tasse Kaffee ins Gespräch zu kommen.

Dabei erfuhren wir viel positive Resonanz für die Gestaltung der Kranzniederlegung. In den Gesprächen, konnten wir darauf aufmerksam machen, dass wir als Gesellschaft wieder ein Stück zusammenrücken müssen. Und dieses wurde bei der Gestaltung der Kranzniederlegung auch praktiziert.

Wir bedanken uns ganz herzlich

  • bei Frau Tanja Kraski, Pfarrerin der evangelischen Kirche,
  • bei Christian Engels mit den beiden Chören „Zündfunkenchor“ und dem Familiensingkreis Hitdorf-Rheindorf St. Aldegundis,
  • Bernd Ruther mit dem Geselligkeitsverein,
  • Herrn Joshua Kraski für die Organisation der Pflege des Ehrenmals
  • und allen anwesenden Mitbürgern.

Zusammen mit Euch wurde die Kranzniederlegung ein wertvoller Beitrag zur Mahnung, Erinnerung und zum Innehalten in der Gemeinschaft. Danke!