Kategorie Ortsverband Neuwerk-Lürrip

Inklusion heißt für uns: Barrieren vor Ort für Menschen mit Behinderung abbauen

Eine Fußgängerbrücke deren Treppenstufen durch eine schmale Schrägfläche geteilt werden.
Diese Fußgängerbrücke kann von Rollstuhlfahrern, Rollatornutzern und mit Kinderwagen nicht genutzt werden. Abhilfe wird 2027 erwartet. © VdK OV Neuwerk/Lürrip

Am 5. Mai 2021 war Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Auf diesen Tag haben wir unsere Mitglieder, Bezirkspolitiker und Vereine sowie Bürger durch Anschreiben und Pressemitteilung aufmerksam gemacht; gefragt wurde nach Teilhabe-Barrieren im Alltag. 

Hinweise auf Barrieren gaben wir an Kommunalpolitik und Verwaltung weiter. Seit 2021 dokumentieren wir den Fortgang und halten seitdem auch weitere Beispiele fest: Durch Vergrößerung eines Bildes in unserer Galerie können Sie den zugehörigen Text lesen.

Wir danken an dieser Stelle stellvertretend für alle engagierten Kommunalpolitiker Bezirksvorsteher Volker Küppers und Mitarbeiter der Verwaltung für "offene Ohren" und unterstützende Maßnahmen wie auch Unternehmen für geleistete Abhilfen.

Inklusion in der Praxis umsetzen heißt vor Ort "dicke Bretter bohren".

Das zeigt auch unser aktuelles Beispiel, die Niersbrücke bei der Kleingartenanlage Neue Niers (Aufmacherbild). Seit 2021 lassen wir nicht locker, denn diese Fußgängerbrücke kann von Rollstuhlfahrern, Rollatornutzern und mit Kinderwagen nicht genutzt werden. Aktueller Stand: Die Genehmigung für die Dammsanierung einschließlich Brücke und Rampen wird in Kürze erwartet. Nach der Ausführungsplanung und Ausschreibung geht man vom Bau im Jahr 2027 aus.

Wir bleiben "am Ball" und hoffen in unserer Bildergalerie weitere Erfolgsmeldungen veröffentlichen zu können. Sie haben eine Barriere entdeckt? Dann senden Sie uns ein Foto mit entsprechendem Hinweis per Email an ov-neuwerk-luerrip@vdk.de