Großes Interesse am Ortsverband

Am Stand des Ortsverbands Uedem kamen viele Interessierte vorbei, um aktuelle Informationen über die Arbeit des VdK aus erster Hand einzuholen. © Franz Geib

Jeden Donnerstag ist in Uedem Wochenmarkt. Doch der jüngste Wochenmarkt am 14. August war ein ganz besonderer: Die Gemeinde Uedem lud an diesem Tag lokale Initiativen dazu ein, ihre Ideen und Initiativen im Rahmen des Markttreibens der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Gesagt, getan, der Ortsverband Uedem im Sozialverband VdK war dabei!

Morgens um kurz nach 7 Uhr fanden sich Karl-Heinz Hermsen, der OV-Vorsitzende, Rolf Grootens, und weitere Mitglieder des Ortsvereins auf dem Marktplatz ein, und bauten ihren Stand auf. Mit reichlich Infomaterial auf den Tischen und mit starker Men- und Women-Power stellten sich die VdKler den Fragen der Passanten und Marktbesucher.

Der Sozialverband war an diesem Tag nicht die einzige Initiative, die die Gelegenheit nutzte, sich unter freiem Himmel vorzustellen. In trauter Nachbarschaft neben dem einzig verbliebenen Marktbeschicker René Angenendt begrüßten die Mitglieder des Ortsverbands auch Vertreter der Kreispolizei, der örtlichen Feuerwehr, der Parteien CDUkurz fürChristlich Demokratische Union, SPDkurz fürSozialdemokratische Partei Deutschlands, Grüne, FDPkurz fürFreie Demokratische Partei und weiterer Einrichtungen.

Bis zur Mittagsstunde herrschte an diesem Tag ein buntes Markttreiben, neben Gemüse und Obst von René Angenendt wurden Informationen ausgetauscht, gab es kleinere Vorführungen und Frischgebackenes.

Hinter der Aktion "Wochenmarkt" stand die Idee, dem Wochenmarkt wieder mehr Aufmerksamkeit zu verschaffen, da dieser hierzulande und anderswo kaum noch präsent ist. Das war vor einigen Jahren noch anders: Wochenmärkte waren der ultimative Treffpunkt für alle Bewohner eines Dorfes, einer Gemeinde oder einer Stadt. Dies hat sich im Laufe der Jahre radikal verändert: Das Verhalten der Verbraucher hat sich gewandelt, seit auch Supermärkte/Discounter zum ernstzunehmenden Mitbewerber geworden sind, weil auch sie mehr und mehr regionale Produkte anbieten. Die Folge: Es gibt immer weniger Händler, und immer weniger Besucher, das Interesse am traditionsreichen Format "Wochenmarkt" schwindet.