Freude an Beratung - Karin Berner ist neue Geschäftsführerin des VdK Kreisverbandes Steinfurt
„Karin hat schon in den letzten Monaten als kommissarische Geschäftsführerin bewiesen, dass sie die Richtige für diesen Job ist“, erklärt Klaus Meiers, Vorsitzender des VdK-Kreisverbandes Steinfurt. Sichtlich zufrieden präsentiert er dem Kreisverbandsvorstand Karin Berner. Als die VdK-Geschäftsstelle in Ibbenbüren wegen Krankheit des langjährigen Geschäftsführers Roland Lammers zeitweise ohne Leitung war, hatte sich die Diplom-Kauffrau zunächst bereit erklärt, neben ihrer Aufgabe als Rechtsberaterin beim VdK kommissarisch auch die Geschäftsführung zu übernehmen. Nach Lammers‘ Ausscheiden konnte Meiers sie nun als ordentliche Geschäftsführerin gewinnen. „Freude am persönlichen Kontakt mit Menschen und an der Beratung“, nennt Berner ihre Motivation, beim VdK „anzuheuern“. Gerne wandert oder liest sie, regeneriert beim Walken sowie beim Krafttraining und liebt es, Zeit mit Freunden und ihrer Familie zu verbringen. „Sinnhafte Beschäftigung hat größere Bedeutung für mich erhalten“, erläutert die 57-jährige, die unter anderem Erfahrung in Projektleitung und Marketing, als Dozentin sowie in der Beratung vorweisen kann. Eine mehrjährige Tätigkeit bei einem großen freien Träger in der sozialen Arbeit und Bildung und ein Projekt für Langzeiterwerbslose stehen ebenfalls in der Vita der sympathischen und agilen Macherin. „Gesundheitliche Problemstellungen und Behinderungen waren oft Themen in der persönlichen Beratung“, so Berner. „Damit einher gingen dann zum Beispiel Antragstellung und Widerspruch in Bezug auf Schwerbehinderung, Erwerbsminderung, Reha-Maßnahmen sowie Pflege.“ Es ist die „spannende Arbeit mit vielen interessanten Themen und Herausforderungen“, die Berner reizen und letztlich dafür sorgten, dass sie dem Werben des Kreisverbandes nachgab, den neuen Posten anzunehmen. „Es ist mir ein großes Anliegen, die wertvolle Arbeit des Sozialverbandes VdK weiterzuführen sowie gemeinsam mit den hauptamtlichen Mitarbeitenden und den Ehrenamtlichen neue Akzente zu setzen.“