Kategorie Ortsverband Gevelsberg

Besinnliche Klavierklänge zum Jahresabschluss beim VdK

Der Vorstand vom VdK Gevelsberg konnte zu seiner diesjährigen Jahresabschlussfeier zahlreiche Mitglieder sowie Bürgermeister Claus Jacobi begrüßen; die gemeinsam bei Kaffee und Kuchen einen stimmungsvollen adventlichen Nachmittag erlebten.
Der Vorstand vom VdK Gevelsberg konnte zu seiner diesjährigen Jahresabschlussfeier zahlreiche Mitglieder sowie Bürgermeister Claus Jacobi begrüßen; die gemeinsam bei Kaffee und Kuchen einen stimmungsvollen adventlichen Nachmittag erlebten. © André Sicks

Für seine adventliche Jahresabschlussfeier hatte der VdK Gevelsberg den Gemeindesaal von St. Engelbert festlich hergerichtet. Von Beginn an verspürten die Gäste ein stimmungsvolles Flair, welches sich letztlich dann auch im Charakter der diesjährigen Feier widerspiegelte. Besinnlichkeit, Innehalten, Miteinander und Freude standen hierbei ganz oben auf der Agenda.
Es war eine sehr gut besuchte Veranstaltung, die sich auch der stellvertretende Kreisverbandsvorsitzende Jörgen Steinbrink und Bürgermeister Claus Jacobi nebst Familie nicht entgehen lassen wollte. Auch wenn dieser, gerade in der Vorweihnachtszeit einen vollen Terminkalender hat, lädt der VdK ein, dann „bin ich natürlich dabei“, sagte er zu Anfang seines Grußwortes. Das Stadtoberhaupt lobte die Arbeit des Vorstands rund um Volker Rabiega und seinen stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Christian Schäfer, und hob zugleich noch einmal hervor, dass „unser hiesiger Sozialverband Tag für Tag sein Bestes für all diejenigen gibt, die Hilfe brauchen.“ Auch in solch einer krisengeschüttelten Zeit, die geprägt sei von Licht und Schatten.
Als Beispiele nannte er den Krieg in der Ukraine, der mit unverminderter Härte weiter tobt sowie den Nahen Osten, der nach dem brutalen Angriff der Hamas auf Israel ein Pulverfass sei. „Sorgen bereitet uns aber auch die Bedrohung unseres Landes von innen.“ Hier mahnte er an alle, dass wenn Demokratiefeinde Wahlen gewinnen, dann „müssen bei jedem von uns die Alarmglocken schrillen“. Die Demokratie, so sagte er abschließend, sei mitunter „der wertvollste Schatz“ der Gesellschaft.
Bevor man bei Kaffee und Kuchen miteinander ins Gespräch kam, das VdK Jahr 2024 noch einmal Revue passieren ließ und das gesellige Miteinander genoss, lauschten alle erst einmal den Klängen von elf Klavierschülerinnen und -schülern der Städtischen Musikschule. Unter der Leitung ihrer Lehrerin Regina Lewirt griffen Anna Jian, Johanna Tuschhoff, Lara und Lea Marsurkewitz, Jana Baier, Evelin Schäfer, Greta Wegener, Aura Dayana Morales Rendon, Lina Schulte-Hermes und Tom Saborowski gefühlvoll in die Tasten und verzauberten ihr Publikum mit weihnachtlichen Melodien, bekannten und modernen Musikstücken.
Ein ganz besonderer Moment hierbei war der Auftritt der jungen Ukrainerin Marija Lockmann. Das junge Mädchen, das dem Grauen in ihrer Heimat entflohen war, spielte gemeinsam mit Regina Lewirt ein ukrainisches Weihnachtslied. Ein Moment, der niemanden kalt ließ, manch einen gar zu Tränen rührte und vielen die Bilder des Grauens vor dem inneren Augen aufzeigte.
Zum Ende der Veranstaltung bekam jeder Gast dann noch eine kleine Weihnachtstüte überreicht, in der sich unter anderem auch die neuste Ausgabe des VdK Magazins „Blickfang“ befand. Darin, so erklärte Volker Rabiega, könne man auch die Termine für „das kommende Jahr“ finden. Für 2025 hat sich der VdK Gevelsberg nämlich so einiges vorgenommen, verriet er vorab und wünschte allen Mitgliedern und ihren Familien eine besinnliche und friedvolle Weihnachtszeit.
André Sicks